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Haushaltsjahr besser abgeschlossen
Brandenburg habe das Haushaltsjahr 2021 deutlich besser abgeschlossen als erwartet. Das ist das Ergebnis des vorläufigen Jahresabschlusses, den Finanzministerin Katrin Lange im Kabinett und anschließend der Öffentlichkeit vorstellte. Der Jahresabschluss enthalte „einige Überraschungen”, betonte die Ministerin. Der beschlossene Landeshaushalt für das Jahr 2021 hatte insgesamt Kreditermächtigungen bis zu knapp 3,3 Mrd. Euro enthalten. Die benötigte tatsächliche Netto-Neuverschuldung wird nach dem vorläufigen Jahresabschluss aber mit 957 Mio. Euro deutlich unter der Milliardengrenze liegen. Die Kreditfinanzierungsquote des Haushalts sinkt damit auf lediglich 6,6 Prozent – ursprünglich geplant waren 21,7 Prozent. Für Investitionen wurden im letzten Jahr gut 1,7 Mrd. Euro verausgabt. Das sind rund 226 Mio. Euro oder 15 Prozent mehr als im Jahr davor.