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Rettungskräfte im Dauereinsatz

An den vergangenen Tagen haben die Stürme über Deutschland so gewütet, dass es zu zahlreichen Einsätzen der Rettungskräfte gekommen ist. So zeigt der Lagebericht über das Wochenende, dass der zweite Sturm wesentlich kräftiger zugeschlagen hat. Während der erste Sturm rund 850 Einsätze im Gebiet Frankfurt, Oder-Spree und Märkisch Oderland forderte, mussten die Kräfte beim darauffolgenden Sturm bereits zu knapp 1500 Einsätzen raus. So kommt die Leitstelle auf ein gesamtes Einsatzaufkommen von genau 2000 Einsätzen. Das positive dabei, es gab laut offiziellen Zahlen keine Verletzten. Es handelte sich hauptsächlich um Schäden an Gebäuden, versperrte Straßen durch umgekippte Bäume und Störungen bei den öffentlichen Verkehrsanbindungen. Einen besonders schweren Fall von Sturmschaden hatte das Krankenhaus in Eisenhüttenstadt erleiden müssen. Auf 350qm wurde die Dachhaut und die Isolierung auf dem Westflügel des Hauptgebäudes beschädigt. Es wehte alles vom Dach, teilweise hängt noch Material halb herunter. Das Gelände musste daher abgesperrt werden, denn die Reparaturarbeiten werden einige Wochen in Anspruch nehmen. Der Schaden liegt nach Schätzungen im 6-stelligen Bereich.

© OSF2 / FilmStudioP